Plenarrede: „Bildungssystem auf Krisensiituationen vorbereiten“

Heute durfte ich im Plenum auf den Antrag der SPD Fraktion antworten, in welchem sie fordert, Schulen und Kitas, als Kritische Infrastruktur einzustufen. Selbstverständlich wollen wir unsere Bildungseinrichtungen auf mögliche zukünftige Krisen vorbereiten, eine Einstufung als kritische Infrastruktur ist jedoch unpassend und nicht zielführend. So stammt der Begriff der Kritischen Infrastruktur aus dem Bevölkerungsschutz und wird dann verwendet, wenn der Ausfall von öffentlichen Einrichtungen zu Versorgungsengpässen, Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen dramatischen Folgen führen würde.

Wir hingegen sind der Meinung, dass ein, auch außerhalb von Krisenzeiten, gut ausgestattetes System, Grundlage zur Entlastung der vorhandenen Fachkräfte und zur Umsetzung von etwaigen Krisenmaßnahmen ist. Entsprechend führen wir die Fachkräfteoffensive fort und entlasten die Fachkräfte von nicht pädagogischen Maßnahmen.

Meine ganze Rede könnt Ihr hier sehen:

Weitere Beiträge

Bielefeld News

Zwischenbilanz: Bildung

Nordrhein-Westfalen investiert mehr denn je in die Bildung unserer Kinder. Mit einem Rekordhaushalt von 38,7 Milliarden Euro im Jahr 2024 und 41,6 Milliarden Euro im Jahr 2025 setzen wir klare Prioritäten. Der Schulhaushalt ist mit knapp 22,3 Milliarden Euro der größte Einzeletat – ein Anstieg von fast 20 Prozent in den letzten fünf Jahren.

Bielefeld News

Zwischenbilanz: Energie

Nordrhein-Westfalen treibt die Transformation zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas voran. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien – 296 gebaute Windenergieanlagen seit Beginn der Legislaturperiode – und der Förderung von Wasserstoffprojekten wie GetH2 setzen wir Maßstäbe.

Bielefeld News

Zwischenbilanz: Gesundheit

Mit der neuen Krankenhausplanung sorgt Nordrhein-Westfalen für flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung – und setzt damit Maßstäbe für ganz Deutschland. Der Fokus liegt auf Zukunftsfestigkeit: schnelle Erreichbarkeit von Krankenhäusern, eine verbesserte stationäre Versorgung und die Beendigung des ruinösen Wettbewerbs um Fallzahlen und Personal. Bis 2030 stellen wir dafür 2,5 Milliarden Euro bereit.